Bericht des zehnjährigen Jubiläums

Nach großen Taten, folgen große Sagen.

So nehmt Euch die Zeit und lest von den Ereignissen des lehrreichen, musikalischen und epischen Festes, welches am Sonnabend des zweiten Tages im elften Monat des Jahres 2000 und derer 19 abgehalten wurde.

Ort des Geschehens war die Höhenburg „Ronneburg“. Bereits in der 15. Stunde des Sonnabends trafen sich die Obersten des Fanclubs, um die letzten Vorbereitungen für dieses lange geplante Fest zu treffen. Neben dem Anlegen der traditionellen Gewandung wurden auch alle neumodischen Hilfsmittel, wie z.B. zur Vergrößerung von bewegten und unbewegten Bildern oder auch zur Wiedergabe der so geliebten Musik, aufgebaut.

Alsbald trafen nahezu alle geladenen Gäste an unserem Feierort ein. Nach umfangreichen Orgien der Begrüßung und Freudesbekundungen ob des Wiedersehens einzelner mit jenen, die sich länger nicht persönlich gesehen hatten, begann der erste Teil der offiziellen Festivität. 

Im Burghof sollte Freifrau Martina auf jene Feiernden warten, um einem jeden von uns die Geheimnisse und sagenumwobenen Geschichten der Ronneburg näher zu bringen. Vom Burghof ging es dazu zum Ort der bereits in neuem Gewand aufgebauten Zugbrücke. Dort wurde von Belagerungen, der Anordnung der einzelnen Teile der Burg und auch den Möglichkeiten erzählt, mit welchen man Nachschub an Futteralien und nicht zuletzt Wasser erhalten konnte. Dies war die perfekte Überleitung zur nächsten Station: dem Brunnen.

Nicht nur ein Loch in der Erde, doch eher ein Kunstwerk der Erbauer ist dieser 96 Meter in die Tiefe ragende Brunnen mit einem Wasserstand von 12 Metern. So staunte man nicht schlecht, als mächtige Lichter in der Tiefe aufflammten und offenbarten, welch harte Arbeit ein jeder der Erbauer zu leisten gehabt hatten. Mythen um die Geister des Berges und übergroße Monsterhamster zum Betreiben des Rades an der Brunnenwinde wurden in den Raum gestellt, doch sogleich auch wieder durch die Wahrheit ersetzt.

Der Vorhof des Burghofes war die nächste Station, an welchem verschiedene Wappen ausgestellt waren. Ein jedes Wappen repräsentiert eine Verbindung des wehrhaften Gemäuers mit einem Adelsgeschlecht. Wobei es für die feiernde Gemeinschaft nur ein wahres Wappen geben kann:

 

Jeder Ritter eines jeden Hauses hatte das eigene Wappen auf die Rüstung gezeichnet, damit nicht die Eigenen im Kampf angegriffen oder gar getötet wurden. Eine solche Rüstung, ca. 40 kg im Gesamten schwer, war auch die nächste Station der Führung.

Darauf folgend versammelte man sich erneut im Burghof, um den wohl tapfersten Knappen aus unseren Reihen, Timo M., an den Pranger zu stellen und den anderen umstehenden den Sinn und den Gebrauch des Prangers näher zu bringen. Ebenso kam der Bergfried, der hinter dem Pranger in die Höhe ragt, in den Erzählungen von Freifrau Martina nicht zu kurz. Nachdem alles Wissen um diese Station vermittelt war, wurde Timo aus dem Pranger befreit und man begab sich in die Waffenkammer und die daran angrenzende Folterkammer.

Zuletzt wurden die Sagen des Backhauses, der Küchenabteile und des Gemeinschaftsraumes an die Anwesenden vermittelt. Mit tosendem Applaus wurden die Dienste Martinas gewürdigt und man sammelte sich zum nächsten, nur für einen kleinen Kreis der Feiernden bisher bekannten Punkt auf der Liste des Festes.

Unter Fanfaren begrüßte man den Zeremonienmeister Alexander der Friedvollen. Auf sein Geheiß hin sollten die Jubilarmeister Markus der Gelehrte, Torsten der Strahlende und Christian der Wortgewandte vortreten, um die anwesenden Jubilare entsprechend zu würdigen und ihnen eine kleine Anerkennung Ihrer Treue zu überreichen. 

Doch nicht nur der Fanclub hatte etwas vorbereitet, auch die Band hatte ihres dazu getan. Um das stimmliche Können derer von Rakka-Takka unter Beweis zu stellen, wurde durch die beiden Stimmen von Jan und Hagen ein gemeinsamer Singsang bekannter Lieder der verehrten Gruppe angestimmt. Zu den lyrischen Klängen vom „Lied der Barden“ über die Melodien des „Bardenrufes“ stimmte man zuletzt die Frage an, was man wohl im frühen Morgen mit einem betrunkenen Seefahrer anstellen könnte. Ein schier einmaliges Erlebnis für jeden Anwesenden, welches aus den Erinnerungen nicht so schnell gelöscht werden wird. 

Im Anschluss wurden Bewegte Bilder über die verschiedensten Antworten auf meist gestellte Fragen an Van Canto dem Plenum gezeigt. Gelächter und Stolz füllte den Raum ob des Gezeigten. Auch die geladenen musikalischen Freunde der Gruppe, Susanne die Sanfte und Thomas der Hüne kamen voll auf Ihre Kosten.

Ina die Gutmütige entführte alle dann noch einmal in die vergangenen 10 Jahre und konnte anhand von unbewegten Bildern alles Schöne und Unvergessliche der Vergangenheit noch einmal in freudige Erinnerung rufen. Mit einem Gruß durch Ross den Kahlen, der weit entfernt im Sumpfe der Arbeit steckte und uns leider nicht mit seiner Anwesenheit beglücken konnte, endete der letzte Punkt der geplanten Veranstaltung. 

Beim anschließenden Festmahl an der gemeinsamen Tafel fand dieser epische Tag einen geeigneten Ausklang.

Ein großes Dankeschön möchten wir zunächst an die Band „Van Canto“ richten. Ohne euch wären wir nicht da wo wir sind. Ihr seid der Grund, warum es uns gibt. Always stay RAKKA-TAKKA!

Ebenso möchten wir uns bei den Verantwortlichen der Burg Ronneburg bedanken. Ohne diese riesen Menge an Arbeit würde diese Location nicht mehr so erhalten sein, wie es der Fall ist. 

Auch unseren Special Guests, Susanne und Thomas von der Band „MoonSun“ gilt ein riesen Dank. Ihr habt vielen (oder vielleicht auch allen *g*) Mitgliedern des Fanclubs eine riesen Überraschung beschert. Danke für euren Support!

Last but not least danken wir unseren Mitgliedern für die schönen Stunden auf der Burg und die Treue über all die Jahre!

Auf die nächsten 10 Jahre und auf weitere tolle Erinnerungen!!

RAKKA TAKKA MOTHERFUCKER!

 

 

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